
Über den PHÖNIX
Der PHÖNIX fördert talentierte Nachwuchskünstler durch den Ankauf von Kunst in Höhe von 20.000 Euro. Darüber hinaus werden die Preisträger durch Ausstellungen ihrer Werke, Pressearbeit und die langfristige Begleitung ihrer Aktivitäten unterstützt.
Der PHÖNIX wird seit 2005 verliehen. – Seit 2021 gemeinsam von eurobuch.com, der in Europa führenden unabhängigen Metasuche für Bücher, und dem
Programm Werksviertel-Mitte Kunst.
Ausschreibung 2022

Auslobung
Teilnahmeberechtigt sind Bildende Künstler aus dem deutschsprachigen Raum oder zurzeit im Ausland lebende Deutsche, wünschenswerter Weise
- mit akademischer Ausbildung
- mit Ausstellungen in Museen, Galerien, Privatsammlungen oder Kunstvereinen
- mit Auszeichnungen oder Preisen
- mit Veröffentlichungen in der Fachpresse.
Zugelassen sind ausschließlich Gemälde, Skulpturen und Papierarbeiten.

Modalitäten
Der PHÖNIX ist mit einem Preisgeld von 20.000 Euro dotiert.
Das Preisgeld wird von der
Eurobuch GmbH direkt an den Preisträger übergeben.
- Für das Preisgeld übereignet der Preisträger der Eurobuch GmbH Kunstwerke.
- Im Anschluss an die Preisverleihung werden die Werke des Preisträgers in den Räumen der Eurobuch GmbH bleibend ausgestellt.

Teilnahme
Eilike Schlenkhoff ist Preisträgerin des PHÖNIX 2022!
Die 1984 geborene Künstlerin aus Wuppertal lässt mit wenigen dynamischen Pinselstrichen aus abstrakter Malerei geradezu magisch gegenständliches Leben entstehen.
Wir gratulieren herzlich!
Im Herbst 2023 rufen wir erneut zur Bewerbung auf.
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Entscheidung
Künstler, die in die Endauswahl kommen, senden nach Aufforderung maximal drei Exponate an Eurobuch GmbH. Die Exponate sind für den Transport zu versichern.
Die Entscheidung des Kuratoriums wird den ausgewählten Bewerbern unaufgefordert
mitgeteilt. Sie ist nicht anfechtbar und wird nicht begründet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Ausschreibung und die ausführliche Teilnahmevereinbarung finden Sie hier:
Ausschreibung (pdf)Teilnahmevereinbarung (pdf)
Kuratorium und Fachjury 2022

Ursula von Rheinbaben
„Als Malerin kann ich mich gut in die Lage der BewerberInnen hineinversetzen: Der PHÖNIX bietet eine große Chance, sich einmal längere Zeit unbesorgt von praktischen und finanziellen Themen dem Wesentlichen, nämlich dem eigenen Werk, widmen zu können."

Dr. Jörg Restorff
„Aller Anfang ist schwer. Um talentierten Künstlern den Karriere-Start zu erleichtern, wurde der PHÖNIX Kunstpreis ins Leben gerufen. Zwölf Kunstschaffende haben seit 2005 von der großzügigen Förderung profitiert. Eine vorbildliche Initiative, die Mäzenatentum und Leidenschaft für die Kunst verbindet.“

Dr. Martina Taubenberger
„Kunst hinterfragt, interpretiert, dekonstruiert, kommentiert, bietet uns immer wieder neue Perspektiven auf die sogenannte Realität an. Sie ist für unsere Gesellschaft so gesehen nicht überlebenswichtig – sie ist lebenswichtig. Deshalb verdient Kunst ganz besonders in diesen Zeiten unsere höchste Wertschätzung. Im Sinne des Wortes!“

Christian Ude
Seit 30 Jahren Leiter des Kulturforums der Sozialdemokratie in München
„Der PHÖNIX ist für Jury und Publikum eine Chance, künstlerische Talente im Aufbruch zu erleben."
Die Preisträger

Eilike Schlenkhoff

Sebastian Hertrich

Slava Seidel

Szilard Huszank

Stefan Schiek

Anija Seedler

Dominik Heim

Ulrich Vogl

Ulrike Heydenreich

Simon Schubert

Wilhelm Neusser

Angela Glajcar

Gereon Krebber
Die Finalisten 2020

Sebastian Hertrich

Benjamin Burkard

Heiko Börner

Arno Bojak

Benjamin Burkard

Johanna Flammer

Sebastian Hertrich

Katharina Lehmann

Anne Nissen

Christian Pilz

Regina Reim

Regine Wolff
Wahl des Publikumslieblings

Benjamin Burkard ist PHÖNIX Publikumsliebling 2020!
2020 haben sich 326 Künstlerinnen und Künstler um den PHÖNIX Kunstpreis beworben. Die Fachjury sichtete alle Einreichungen und kürte zehn Finalisten. Aus dieser Shortlist konnte jeder Kunstinteressierte seinen persönlichen Favoriten wählen. 1.138 Menschen nahmen an der Abstimmung teil und machten Benjamin Burkard zum Publikumsliebling 2020!
„Gold stellt in meiner Arbeit ein zentrales Element dar, da ich es als ästhetischen Anker nutze, um die Wertigkeit der Malerei in der heutigen Zeit zu umspielen und gleichzeitig zu hinterfragen. Die Malerei ist eines der klassischsten Disziplinen der Kunstgeschichte und der Kommunikation, und gerade in der heutigen Zeit, die einer allgegenwärtigen Bilderflut ausgesetzt ist, ist es meines Erachtens wichtig, immer wieder zu hinterfragen, wie hoch der Wert der reinen Malerei noch steht.“
Wir gratulieren Benjamin Burkard herzlich und freuen uns mit ihm über seinen Preis: einen inspirierenden Artist in Residence Aufenthalt im Luxus-Resort The Belle Rive in Luang Prabang, Laos! Der Preis hat einen Wert von rund 4.000 Euro.